Unsere Methoden - Forensische Genetik

Genotypisierung von forensischen Tierproben

Haare sind oft ein schwieriges analytisches Substrat. Aber sie können prinzipiell sehr viel Information enthalten. Das gilt auch für Tierhaare. In Deutschland hat jeder fünfte ein Haustier. Man hat nachgewiesen, dass man eine Wohnung mit Haustier nicht verlassen kann, ohne dass man einige von dessen Haaren mit sich nimmt und auch irgendwo wieder verliert – so auch am Tatort.

Tierhaare sind von einem erfahrenen Labor gut zu charakterisieren und danach mit artspezifischen Markern zu typisieren. Je nach Beschaffenheit des Haares sequenzieren wir die mitochondriale DNA oder fertigen einen STR-Genotyp an. Wir haben 20 Jahre Erfahrung in der Nutz-, Haus- und Wildtiergenetik. Wir wenden diese Technologie bei Bedarf auch an. Dieser Teil der DNA-basierten Falluntersuchung ist im Gegensatz zu den USA, Frankreich und den südeuropäischen Ländern in Deutschland wenig verbreitet.

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